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IT-Security

IT-Security ist mehr als Technik – sie ist Verantwortung

Cyberangriffe nehmen zu. Anforderungen steigen. Doch viele Systeme bleiben verwundbar – oft unbemerkt. Eine kleine Schwachstelle reicht und Angriffsflächen entstehen. IT-Sicherheit erfordert heute einen ganzheitlichen, strukturierten Ansatz.

Wie verletzlich sind Organisationen?

Cyberangriffe nehmen 2026 weiter zu. Laut dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik ist der wirtschaftliche Schaden um 29 Prozent gestiegen. Besonders Kommunen und mittelständische Unternehmen stehen im Visier. IT-Systeme bleiben oft tagelang ungeschützt – meist unbemerkt.

Der Gesamtschaden durch Datendiebstahl, Industriespionage und Sabotage erreichte 2024 einen Rekordwert: 266,6 Milliarden Euro – allein in Deutschland. Diese Zahlen zeigen klar: IT-Security ist keine Option mehr. Sie ist Voraussetzung für Wettbewerbsfähigkeit und digitale Resilienz.

"Es passiert den Besten. Die Frage ist nicht ob, sondern wann ein Angriff erfolgt."

- Tim Voigt, Leitung IT-Beratung & Business Development, NETUNITY
Cyberangriffe pro Woche: So stark sind Organisationen im Schnitt betroffen

Quelle: Check Point Research, „Global Cyber Attacks Surge 21% in Q2 2025“.

Häufigste Gründe für angreifbare KMU und Behörden

Fehlende Security-Awareness

Mitarbeitende klicken auf Phishing-Mails. Sie ignorieren Richtlinien. Nicht aus Böswilligkeit, sondern weil das Wissen fehlt. Genau hier setzen viele Angriffe an – und nutzen menschliche Schwächen gezielt aus. Wer nicht vorbeugt, erhöht das Risiko schwerwiegender Sicherheitsvorfälle.

Veraltete IT-Infrastruktur

IT-Sicherheit ist kein Zustand, sondern ein Prozess. Alte Systeme, fehlende Patches, offene Ports: KMU und Verwaltungen sind besonders gefährdet. Wer nicht regelmäßig aktualisiert, erhöht die Angriffsfläche – oft ohne es zu merken.

Unklare Zuständigkeiten

Fehlende Zuständigkeiten verschärfen IT-Sicherheitsvorfälle. Ohne klare Verantwortlichkeiten riskieren Organisationen im Ernstfall Zeitverluste und Eskalationen.
Die Checkliste zur Schwachstellenanalyse zeigt, worauf es ankommt und wie Organisationen für IT-Sicherheitsrisiken sensibilisiert werden können.

IT-Security für Wirtschaft & Verwaltung

Das Leistungsportfolio der NETUNITY-Allianz umfasst Härtung, Schwachstellen-Checks, Pentesting, NIS-2-Beratung und Umsetzung sowie ITSM und ISMS. In Kombination entsteht ein breit aufgestellter Sicherheitsansatz für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen.

Software-Härtung

  • System- und Anwendungshärtung
  • Endpoint-Sicherheit & Zero-Trust
  • Absicherung von Azure-, Kubernetes- & Docker-Umgebungen

Pentesting

  • Netzwerk-, Infrastruktur- & Web-Pentests
  • API-Tests nach OWASP
  • Phishing-Simulationen

Schwachstellen-Check

  • Automatisierte Schwachstellen-Scans
  • Tool-gestützte Konfigurations- und Patch-Checks
  • Überblick über Risiken mit Priorisierung

NIS-2 Beratung

  • Gap-Analyse & Maßnahmenplanung
  • Umsetzung von Sicherheits- und Meldepflichten
  • Schulungen & Awareness

IT-Sicherheitsmanagement

  • IT-Sicherheitsaudits & Richtlinien
  • Notfall- & BCM-Konzepte

ISMS nach ISO 27001

  • Aufbau und Weiterentwicklung eines vollständigen Managementsystems
  • Integration organisatorischer, technischer und prozessualer Bereiche (nicht nur IT)
  • Vorbereitung auf Zertifizierung und interne Audits
Webinar

Vier Blickwinkel. Eine Stunde Klartext zu IT-Security & NIS-2

Am 11.09.2025 haben vier Expert:innen aus der NETUNITY-Allianz aus Beratung, Technik und Strategie über Risiken, Pflichten und Chancen der IT-Security gesprochen. Thematisiert wurden NIS-2, Schwachstellen, Cyberangriffe und die Rolle des Managements. Die Aufzeichnung steht zur Verfügung. Fundiert. Praxisnah. Verständlich.

NIS-2-Richtlinie: Gesetzliche Anforderungen verstehen und umsetzen

Die NIS-2-Richtlinie betrifft nicht nur Betreiber kritischer Infrastrukturen, sondern auch viele KMU und öffentliche Einrichtungen. Sie verpflichtet IT-Verantwortliche, Datenschutzbeauftragte und Geschäftsführungen, Sicherheitslücken frühzeitig zu erkennen und geeignete Maßnahmen umzusetzen – für mehr Resilienz und Rechtssicherheit.

Einordnung, Verpflichtung & IT-Sicherheit klären

Die NETUNITY-Allianz schafft Orientierung: Was bedeutet die NIS-2-Richtlinie konkret für Organisation, IT-Sicherheit und Verantwortliche? In der Allianz entsteht Klarheit – strukturiert, rechtskonform und praxisnah.

Maßnahmen­katalog, Fristen & Audit-Readiness

Umsetzung mit System: Welche Sicherheitsmaßnahmen müssen KMU und Verwaltungen umsetzen – und bis wann? Die Allianz unterstützt bei der Einführung eines ISMS, der Erstellung auditfähiger Dokumentation und der strukturierten Umsetzung der NIS-2-Anforderungen.

KI-gestützte Cybersecurity & Security-as-a-Service

Technologie gezielt einsetzen: Skalierbare Tools, Endpoint Protection, Monitoring und Awareness-Programme sichern digitale Infrastrukturen dauerhaft. Die Allianz stellt Lösungen bereit, die sich an den organisatorischen und technischen Rahmenbedingungen orientieren.

Unter­stützung durch die Allianz digitaler Innovatoren

Die Allianz begleitet Unternehmen, Kommunen und öffentliche Einrichtungen beim Aufbau NIS-2-konformer Sicherheitsstrukturen. Interdisziplinäre Expertise deckt alle Bausteine ab – von Governance und Compliance bis zur technischen Umsetzung.

IT-Audits, Pentesting, Schwachstellen­analysen, TISAX, Endpoint-Schutz, ISO 27001, Cloud- & Netzwerk­sicherheit, Awareness-Trainings

NIS-2-Beratung, ISMS nach ISO 27001, IT-Audits, DSGVO, TOMs, Prozessdigitalisierung, Rollen- und Berechtigungs­konzepte
Microsoft 365 & Azure, Zero-Trust-Architektur, Cloud-Migration, Identitäts­management, Prozess­automatisierung mit Power Platform

Notfall- & Alarmierungstechnik, sichere Kommunikation, Cloud-Telefonie, Unified Communications, Videoüberwachung, Zutrittskontrolle

Sichere WLAN- & Netzwerk­lösungen, Smart Room, Digital Signage, Standortvernetzung, IoT- & Monitoring-Integration

Open-Source-Arbeitsplätze (dPhoenixSuite, OpenDesk), Cloud- & Netzwerk­infrastruktur, Kubernetes / Docker, VoIP / UC, Monitoring für kritische Systeme

NIS-2 einfach erklärt: Ihr Fahrplan zur Umsetzung

Die NIS-2-Richtlinie betrifft nicht nur große Konzerne, sondern auch KMU, Kommunen, Behörden und Stadtwerke. Der Fahrplan bietet eine fundierte Einstiegshilfe zu gesetzlichen Anforderungen, Rollen, Fristen und Umsetzungspflichten – kompakt und praxisnah für Entscheider:innen.

Checkliste:Die 7 häufigsten Schwachstellen in Ihrer IT-Infrastruktur

Diese kompakte Checkliste unterstützt bei Schwachstellenanalysen, Pentesting und Sicherheitschecks. Sie hilft dabei, Sicherheitslücken in Systemen, Prozessen und der Awareness-Kultur frühzeitig zu erkennen und zu beheben.

Häufig gestellte Fragen

Was ist ein Schwachstellencheck?

Ein Schwachstellencheck ist eine automatisierte Sicherheitsprüfung Ihrer IT-Infrastruktur. Dabei werden bekannte Sicherheitslücken identifiziert, ohne sie aktiv auszunutzen. Besonders geeignet für kleine und mittlere Unternehmen sowie Verwaltungen, die schnell ein erstes Sicherheitsbild benötigen.

Für wen gilt die NIS-2-Richtlinie?

Die NIS-2-Richtlinie gilt für viele mittlere und größere Organisationen in Deutschland, sowohl in der öffentlichen Verwaltung als auch in der Wirtschaft. Wer digitale Dienste anbietet oder für kritische Abläufe verantwortlich ist, muss künftig nachweisbar IT-Sicherheitsmaßnahmen umsetzen.

Wie hilft ISO 27001 bei der Umsetzung von NIS2?

Ein Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS) nach ISO 27001 unterstützt die strukturierte Umsetzung der NIS-2-Richtlinie. Es definiert Rollen, Prozesse und Dokumentationen zur IT-Sicherheit – auditfähig und skalierbar. Ideal für KMU und Behörden, die gesetzliche Anforderungen nachhaltig erfüllen möchten.

Handeln statt warten

Fundierte Erfahrung und methodisches Vorgehen ermöglichen eine strukturierte Umsetzung: von der Klärung der Ausgangssituation über die präzise Erfassung der Anforderungen bis zur Priorisierung geeigneter Maßnahmen und der Planung der Umsetzung.

Ihr Ansprechpartner

Tim Voigt

Leitung IT-Beratung & Business Development

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